Kapitel 9

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John F. Kennedy war der Präsident der Vereinigten Staaten, wo wir gerade waren. Und Diego war völlig neben sich. Er berichtete, dass John F. Kennedy bald sterben wird.

Als wir wieder bei Elliott waren, saß Five auf der Couch. Er wippte mit seinem Bein herum. Ich stand wieder in der Küche.

,,Er ist völlig neben sich" murrte Five. ,,Kein Wunder, dass er in der Psychiatrie gelandet ist"

,,Er ist immer noch dein Bruder, Five" sagte ich.

,,Und? Er redet wirres Zeug" meinte er und stand wieder auf.

,,Naja...stimmt auch" murmelte ich. Nun kam Five zu mir in die Küche.

,,Was machst du?" hakte er dann nach.

,,Meine Haselnuss Kekse" grinste ich breit los. ,,Meine Lieblingskekse"

Er sah mir in meine Augen.

,,Du bist immer am Backen. Das ist mir aufgefallen" stellte er fest. Ich schaute ihn an.

,,Ist mein Markenzeichen"

Ist es wirklich

Five sah mir zu, als ich den Teig auf ein Backblech legte. Dieses Backblech schob ich dann in den Ofen. Als das alles erledigt war, zog ich meine Backhandschuhe aus.

,,Mhm, hier riecht es gut!"

Five und ich blickten beide synchron aus der Küche raus, als wir Elliott sahen.

,,Machst du wieder deine Haselnuss Kekse?" lächelte er.

,,Hi, Onkel" grinste ich falsch und umarmte ihn. ,,Natürlich mache ich diese. Die mache ich immer"

,,Find ich sehr gut. Five, hast du ihre Kekse mal probiert?" fragte Elliott ihn dann.

,,Uhm...nein...noch nicht" antwortete Five und schaute mich an.

,,Die musst du unbedingt probieren" sagte Elliott.

,,Das kann er ja dann heute machen" lachte ich los. ,,Oder, Five?"

,,Genau...das kann ich ja dann heute machen" murmelte er. Seine Hände gelangten in seine Hosentaschen.

Ich spürte, wie seine Körperhaltung sich änderte. Er vertraute mir noch nicht. Er vertraute mir noch nicht gut genug.

Interessant...

Elliott ging nun in sein Büro. Ich setzte mich auf die Couch. Ich nahm mir ein Buch.

,,Ich finde es interessant, Five" fing ich dann emotionslos an.

,,Was findest du interessant?" hakte er nach.

,,Dass du mir noch nicht vertraust" sagte ich, ohne ihn anzuschauen.

,,Und woher willst du das wissen?" fragte er.

,,Ich spüre das, keine Sorge" antwortete ich und schaute zu ihm hoch. ,,Aber alles gut...ich würde mir selber auch nicht vertrauen, wenn ich du wäre"

Ich grinste wieder breit los. Sein kalter, emotionsloser Blick lag auf mir.

,,Das ist ja super" murrte er vor sich hin.

,,Bin ich noch eine Fremde für dich?" fragte ich dann.

,,Naja...ja, bist du. Du bist die Nichte vom dem Mann, welcher uns alle fotografiert hat"

Oh...wenn du nur wüsstest...

,,Da gebe ich dir Recht" lächelte ich wieder.

,,Ich gehe nochmal raus. Vielleicht finde ich ja noch mehr Beweise"

Damit ging Five nach draußen. Ich sah ihm hinterher.

Er ist kompliziert und schwer zu knacken.

...

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hihi complicated

whispers in the dark {five hargreeves}Where stories live. Discover now